Gabriele Worgitzki

Gabriele Worgitzki zeigt mittels zwei verschiedener Medien Variationen der visuellen Wahrnehmung von Zeitablauf, Moment und Flüchtigkeit. In den Tuschezeichnungen der Serie „begehbare Räume“ erzählt Gabriele Worgitzki von einzelnen Augenblicken, von deren Besonderheit und Zerbrechlichkeit. Sie hält Figuren in vergänglichen Szenen fest und gibt ihnen dadurch eine besondere Dichte. Die großformatigen, malerisch anmutenden Fotoarbeiten der Serie „begehbare Zeit“ vereinigen Zeitablauf, Moment und Figur mittels scharfer und unscharfer Ebenen und verschaffen dadurch dem Augenblick eine neue Dimension.